leerzeichen
Wer weise beide Enden schaut
und in der Mitte haftet nicht,
den nenn' ich einen großen Mann:
Er überwand die Näherin .
Palikanon A VI, 61
Von beiden Enden wende er den Willen,
Durch Sinnen-Eindrucks völliges Verstehen ohne Gier.
Wobei er selbst sich tadeln müsste, das nicht tuend,
Ist unbefleckt der Weise durch Gesehenes, Gehörtes.
Sutta Nipāta 778 -
(Übersetzung: Nyanaponika)
Still sitzen. Nichts tun.
Der Frühling kommt.
Das Gras wächst. *
Wenn du begreifst,
sind die Dinge einfach, wie sie sind.
Wenn du nicht begreifst,
sind die Dinge einfach, wie sie sind. *
Das Leben birgt viele Umwege in sich.
Die Kunst besteht darin,
dabei die Landschaft zu bewundern. *
* Quelle: viabilia.de/buddhistische-weisheiten/zen - Ausgewählte schöne Sprüche des Zen und Zazen-Buddhismus
Gar nichts tun,
das ist die allerschwierigste Beschäftigung
und zugleich diejenige, die am meisten Geist voraussetzt.
Oscar Wilde
In steter Veränderung ist diese Welt.
Wachstum und Verfall sind ihre wahre Natur.
Die Dinge erscheinen und lösen sich wieder auf.
Glücklich, wer sie friedvoll
einfach nur betrachtet.
buddhistisch
Ohne Anspannung und Zwang in Harmonie mit den wechselnden Umständen unseres Lebens leben.
Die drei Pfeiler des Zen
Herausgegeben und kommentiert von Philip Kapleau, Otto Wilhelm Barth Verlag